Ein aktueller Artikel im interculture journal 2014.
Abstract (Deutsch) Wenn wir Kultur als Sehweise in eine Ausbildung einbringen, dann eröffnen sich Chancen, mit Hilfe theoretisch anspruchsvoller Konzepte komplexe Interaktionssituationen zu bearbeiten. Wie nun Kultur als Perspektive in einer praxisorientierten interkulturellen Mediationsausbildung verankert werden kann, das zeigt dieser Aufsatz. Deutlich werden soll dabei, wie ein multiperspektivischer Zugang zu Kultur Inhalte, Aufbau und Didaktik einer Ausbildung sowie den Gegenstand selbst umfassend verändert. Stichworte: Mediationsausbildung, Interkulturelle Mediation, Interkulturelle Kommunikation, Kulturtheorie, Didaktik Abstract (English) If we integrate culture as a way of seeing into training, we get the chance to handle the most intriguing and complex interactions of humans with the aid of exigent theoretical concepts. This essay wants to show how culture can be conceptualized as a way of seeing or perspective within an intercultural mediation training. We argue that a multiperspective approach of culture will thoroughly transform contents, structure and methodology of the training as well as mediation itself. Keywords: mediation training, intercultural mediation, intercultural communication, theories of culture, learning paradigm
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Hier kann der neue Newsletter der Foschungsgruppe Mediation heruntergeladen werden. Er informiert über neue Forschungsvorhaben und wissenschaftliche Aktivitäten, die sich auf das Thema Mediation beziehen und die auf dem Kolloquium im April 2014 in Jena vorgestellt worden sind. Das nächste Kolloquium planen wir für November 2014 in Karlsruhe: Es soll vom 15.11. (17.30 bis 20.00 Uhr) zum 16.11. (9.30 bis 16.00 Uhr) stattfinden. Interessenten werden herzlich gebeten, uns eine Mail zu schreiben, um weitere Rahmendaten inklusive einer Einladung zu erhalten.
Im Auftrag des Vereins Mediation in internationalen Kindschaftskonflikten (MiKK e.V.) entstand 2014 eine wichtige Studie. Finanziert durch die EU, durchgeführt von Kriegel-Schmidt&Schmidt wurden Rechtsanwälte befragt, was sie motiviert oder davon abhält, Mediation zu unterstützen. Im Mai wurden die Ergebnisse auf einer Konferenz in Den Haag einem breiten Publikum vorgestellt. Artikel, die die Studie auswerten, folgen.
Hier kann der neue Newsletter der Foschungsgruppe Mediation heruntergeladen werden. Er informiert über neue Forschungsvorhaben und wissenschaftliche Aktivitäten, die sich auf das Thema Mediation beziehen und die auf dem Kolloquium im Oktober 2013 in Jena vorgestellt worden sind. Das nächste Treffen der Forschungsgruppe Mediation findet am 25. und 26. April 2014 in Berlin statt. Interessenten werden herzlich gebeten, uns eine Mail zu schreiben, um weitere Rahmendaten inklusive einer Einladung zu erhalten.
Hier kann der neue Newsletter der Foschungsgruppe Mediation heruntergeladen werden. Er informiert über neue Forschungsvorhaben und wissenschaftliche Aktivitäten, die sich auf das Thema Mediation beziehen und die auf dem Kolloquium im März 2013 in Jena vorgestellt worden sind. Das nächste Treffen der Forschungsgruppe Mediation findet in Karlsruhe am 13. und 14. Oktober statt. Interessenten werden herzlich gebeten, uns eine Mail zu schreiben, um weitere Rahmendaten inklusive einer Einladung nach Karlsruhe zu erhalten. Könnten sich Forschungen zu Interkultureller und Internationaler Mediation etwas zu sagen haben?10/6/2012 Die Internationale Konfliktforschung ist in der Regel an Fachbereichen der Politikwissenschaft angesiedelt und unterscheidet zwischen Mediation auf Mikro- und Makro-Ebene. Während die Internationale Konfliktforschung Mediation auf Makro-Ebene im Fokus hat, also sich auf Entstehung, Verlauf und Beilegung inner- und zwischenstaatlicher politischer Konflikte konzentriert, beziehen sich Forschungen zu Interkultureller Mediation auf die sogenannte Mikro-Ebene und untersuchen aus kultur- und kommunikationswissenschaftlicher Perspektive die Konfliktbearbeitung zwischen Individuen und Gruppen in interkulturellen/ internationalen Kontexten. Wichtig wäre aus unserer Sicht für die Zukunft, dass beide Bereiche sich stärker interdisziplinär vernetzen und Ergebnisse austauschen bzw. diskutieren, um möglicheTransferleistungen für die Forschung zu Interkultureller/Internationaler Mediation zu erzielen. Hier einige interessante Beispiele für Forschungs- und Fachbereiche Internationaler Mediation:
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Interkulturelle Mediation: Innovative Ausbildungsformate - praxisnah. forschungsgestützt, perspektivensensibel
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