Berlin ist eine Stadt der Einwanderung: Die Open-Air-Ausstellung „Stadt der Vielfalt“ auf dem Schlossplatz in Berlin-Mitte bringt die Geschichte(n) der Zuwanderer bis zum 28.10. 2012 einer großen Öffentlichkeit nahe. Dort, wo zukünftig das Humboldt-Forum entstehen wird, ist ein begehbarer Stadtplan im Maßstab 1:775 mit Zuwanderungsgeschichten gespickt. Interessant für uns ist an dieser Ausstellung zum einen die didaktische Umsetzung: Eine didaktisch anspruchsvoll konzipierte Ausstellung nach Maximen einer Konstruktivistischen Didaktik, erfahrungs- und bewegungsorientiert, ein kollaboratives Modell. Zum anderen ist die inhaltliche Botschaft relevant: Kulturgeschichte ist Migrationsgeschichte.
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Gerade entdeckt: Das Museum für Kommunikation in Berlin zeigt eine Ausstellung zu Interkultureller Kommuniktion vom 12.10.2012 bis 24.3.2013. Auf der Homepage heißt es: Die Ausstellung GLÜCKSFÄLLE – STÖRFÄLLE. Facetten interkultureller Kommunikation beleuchtet auf rund 450 Quadratmetern unterschiedliche kulturelle Hintergründe und überbrückt Wissens- und Erfahrungsbarrieren. Interaktive Stationen zeigen unter anderem, ob wir gerade langsamer oder schneller gehen als eine Brasilianerin oder wie es sich anfühlt, einen anderen „Kulturhintergrund“ zu haben. Das Publikum kann an einer „Eskalationsschraube“ drehen oder einen „Kulturschock“ erfahren und dabei lernen, wie man diesen vermeidet. Dabei rückt die Ausstellung nicht nur andere, fremde Kulturen in den Blick, sondern konfrontiert die Besucherinnen und Besucher auch mit ihren eigenen kulturellen Wurzeln und Prägungen – und wirbt so nicht zuletzt für ein tolerantes Miteinander. |
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February 2018
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Interkulturelle Mediation: Innovative Ausbildungsformate - praxisnah. forschungsgestützt, perspektivensensibel
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